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Lösung

Menschen, bei denen eine Schlafapnoe diagnostiziert wurde, weisen eine 7-mal höhere Unfallrate auf als Gesunde.

Bei einer Schlafapnoe haben Betro­ffene während des Schlafes immer wieder Atemaussetzer. Da der Körper bei jedem Aussetzer mit einer Weckreaktion reagiert, ist der Schlaf nicht mehr erholsam. Tagsüber schlafen Betroffene immer wieder ungewollt für wenige Sekunden ein, sind unkonzentriert und weniger leistungsfähig.

Mit zunehmendem Alter steigt die Zahl der Menschen mit Schlafapnoe-Syndrom erheblich. Insbesondere Männer sind betroff­en. Es wird angenommen, dass bis zu 60 Prozent der 65- bis 70-Jährigen unter obstruktiver Schlafapnoe leiden, bei der die Atemwege verengt sind.