Sicherheit im Kindersitz: Tipps für den Alltag
Achten Sie bei der Wahl des Kindersitzes darauf, dass er leicht handhabbar ist und sich ohne Aufwand von Fahrrad zu Fahrrad wechseln lässt. Der Haltebügel ist fest in der Sitzhalterung gesichert, damit er nicht herausspringen kann. Weder der Sitz noch die Fußstützen dürfen an einem beweglichen Teil des Rads befestigt sein, etwa dem Lenker. Ideal sind am Sattelrohr befestigte Sitze.
Einen guten Schutz bieten Schalensitze mit Rückenlehne und Kopfstütze. Wählen Sie einen Sitz mit Hosenträgergurten, denn sie sind sicherer als Beckengurte. Damt die Gurte schützen, müssen sie regelmäßig an die Größe des Kindes angepasst werden.
Angepasst an die Körpergröße des Kindes lassen sich Rückenlehne, Kopfstütze und Drei-Punkt-Hosenträgergurte einstellen. Beine und Füße werden durch die verstellbare Beinsicherung und Fußstützen geschützt
Die Beine und Füße des Kindes sind durch eine anpassbare Beinsicherung und mehrfach verstellbare Fußrasten geschützt. Eine Sitzfläche mit einem Höcker im Schrittbereich hilft dabei, dass Ihr Kind bei einer scharfe Bremsung oder einem Aufprall durch den Gurt im Sitz gehalten wird.
Auch im Kindersitz sollte Ihr Kind immer einen Fahrradhelm tragen. Lassen Sie es nicht alleine im Kindersitz auf dem Fahrrad sitzen. Auch bei einem Doppel-Fahrradständer ist die Sturzgefahr zu groß.
Damit sich Ihr Kind nicht die Finger klemmt, müssen offene Sattelfedern durch einen Sattelfederschutz abgedeckt sein.