Die Reha hat mir allerdings sehr viele Chancen und Möglichkeiten geboten, darüber bin ich im Nach-
hinein auch sehr froh und dankbar für. Ich habe sehr viel Selbstständigkeit wiedererlangt, aber meine 
Familie war in der Zeit wirklich meine allergrößte Stütze. Meine Mutter hat sogar ihren Job reduziert auf 
eine Halbtagsstelle, um mehr für mich da zu sein. Meine Geschwister haben versucht, mich irgendwie 
in irgendwelche Aktivitäten einzubinden und sind dafür ein bisschen kürzer getreten bei ihren eigenen 
Freizeitaktivitäten. Meine Familie und Freunde haben in der Zeit einfach dafür gesorgt, dass ich wieder 
positiv denken kann, dass ich Mut fasse fürs Leben und das alles hat mir sehr viel Kraft gegeben. 
Ich habe sehr viel Glück gehabt. Ich werde bald eine Lehre anfangen können, zum Metallkonstrukteur, 
und wenn in ein paar Monaten wieder die Saison anfängt, dann will ich mit Rollstuhlbasketball anfangen. 
Da bin ich schon sehr gespannt drauf. Der wirklich große nächste Schritt für mich ist dann wieder 
selbstständig Auto fahren zu können.